Treue als Vorbild

Die SPD dankte 33 Mitgliedern im Gasthof „Weißes Rössl“ für ihre Treue. Vorsitzender Martin Filchner, der selbst zu den Geehrten zählte, wies in seiner Laudatio darauf hin, dass „Mitglieder mit solch langjähriger Vereinszugehörigkeit die Basis für unsere politische Arbeit und das Fundament unserer sozialdemokratischen Überzeugung sind“.

„Wenn man von 40, 45 und 55 Jahren Treue höre, wird man schon ein bisschen ehrfürchtig. Denn es waren auch Zeiten dabei, in denen man nicht immer zufrieden war mit der großen Politik. Der Zusammenhalt und die Mitarbeit im Ortsverein zählt in solchen Zeiten umso mehr“, anerkannte Filchner. Die große Präsenz der Geehrten an diesem Ehrenabend zeige auch die Verbundenheit zum Ortsverein und damit zur SPD.

Die Vorsitzenden Filchner und Karl Schmidberger sowie SPD-Kreisvorsitzende MdL Annette Karl zeichneten Ingeborg Horn für 10 Jahre Mitgliedschaft und Amanda Castillo, Martin Filchner, Berndt Fuhrich, Waltraud Neubauer-Zupfer, Eveline und Werner Neuzil, Bernhard Praller, Rosa Schmidberger, Karl Schmidt, Arthur Troidl und Barbara Winkler für 15 Jahre Treue mit einer Urkunde und einem Geschenk aus. Max Holub und Zenta Troidl sind 20 Jahre Mitglieder der SPD. Gisela Forster, Richard Guber, Dieter Punzmann, Margareta Rieger, Heribert Schubert, Franz Witt, Katharina Brewitzer, Günter Neupert, Anneliese Schieder, Anton Stich und Arthur Weber sogar schon seit 35 Jahren. 45 Jahre haben das Parteibuch Hermann Prem und Altbürgermeister Gerd Werner, 55 Jahre Oskar Schwarz und Josef Schmid. Margarete Kristen und Karin Rößler erhielten die silberne Ehrennadel mit Urkunde für 25 Jahre Zugehörigkeit. Dietmar Detter und Eero Winkler dankte die Partei für 40 Jahre mit der Übergabe der goldenen Ehrennadel mit Urkunde. Auf große Resonanz stieß laut Filchner der Jahreskalender, in dem unter anderem Aktionen der SPD vermerkt sind. Alle Haushalte erhielten zudem die Neujahrs-Glückwunschkarte der SPD-Stadtratsfraktion. Karl Schmidberger und Franz Witt besuchten die BRK-Wache und das Altenheim St. Martin. Für die Bediensteten hatten sie neben Süßigkeiten auch „Flüssiges“ dabei, um in einer ruhigen Minute auf das neue Jahr anstoßen zu können.