SPD-Starbierfest: Tolle Stimmung im vollbesetzten Schützenheim

Rund 100 Besucher hatten ihren Spaß beim SPD-Starkbierfest im vollbesetzten Eichenlaub-Schützenheim. Die „Krainberries“ aus Georgenberg sorgten mit ihrer zünftigen Musik für prächtige Stimmung. Die Gäste ließen sich den süffigen Jacob-Weizenbock sowie das Starkbier und dazu Schweinshaxen, Schäufele oder Käse und Brezen schmecken. Vorsitzender Martin Filchner und sein Team bewirteten dementsprechend gut gelaunt die Festbesucher.

Bruder „Will i am“ alias Willi Übelacker schenkte bei der Fastenpredigt mit Wort und Witz kräftig ein. Gleich zu Beginn seiner teils hintersinnigen Rede rief er den Genossen zu: „Wieder bin ich heuer hier angetreten, um wenigstens die Streitkultur der SPD zu retten. Weil letztes Mal alles passte und ich die Spendengelder gleich verprasste, konnte ich nicht widerstehen, um eure Nicht-Mitglieder zu sehen.“

Die Skandale im Fußball waren Bruder „Will i am“ folgende Anmerkungen wert: „Der Blatter wurde abgesägt, der Niersbach ist auf Eis gelegt. Ulli’s Zelle ist jetzt wieder frei – stellt sich die Frage: Wer zieht wohl als Nächster ei?“ Die WM 2006 – ein Glanz – das Geld war’s wert, sprach Kaiser Franz und sollt mit Schwarzgeld was gewesen sein, dann sperrt’s halt den Netzer Günter ein!“

Der Renner bei der Tombola: Die Suprise-Guggern

Bruder „Will i am“ alias Willi Übelacker schenkte bei der Fastenpredigt mit Wort und Witz kräftig ein.Die Programmverschiebung beim Bayerischen Rundfunk war dem Fastenprediger auch ein Dorn im Auge „Weil die Hörer immer weniger werden, führte das im Vorstand zu Beschwerden. Deshalb fiel in München der Beschluss – die Volksmusik ist kein Verlust – und wird ab Pfingsten eingestellt in eine neue digitale Welt.“ Dann war die Heimatstadt an der Reihe. Die Vorarbeiten mit den Gutachtern und Arbeitsgruppen sowie die Verabschiedung des Stadtentwicklungskonzeptes brachten den Fastenprediger auf die Palme: „Die Räte hoben die Hände wie im Rausch auch ohne öffentlichen Meinungsaustausch.“

Die „Krainberries“ aus Georgenberg sorgten mit ihrer zünftigen Musik für prächtige Stimmung.Schlaue Sätze wurden von sich gegeben, 30 (!) Zuhörer durften das „LIVE“ miterleben. Der Neustädter lebt gern in Neustadt (wo er doch dauernd was auszusetzen hat)“. Bekam im letzten Jahr die Gastronomie ihr Fett weg, waren dieses Mal die Vereine dran. So sei beim Sängerbund auf Grund des hohen Durchschnittsalters das Eintrittsalter auf mindestens 60 Jahre heruntergesetzt worden. Die Gymnastikgruppe lobte er für die Hochhaltung des Weiberfaschings, dagegen wusste er über den Preisschafkopf des Fördervereins „Faschingszug“: „Der Schafkopf war wahrlich nicht der Knüller, es kamen lediglich 16 Spieler. Doch diese freuten sich auf ihre Weise und teilten sich die 42 Preise“. Zum Fasching merkte er zudem an: „Der „Schwarze Kater“ wurde endgültig eingemottet. Manche behaupten sogar, er wurde ausgerottet, weil keiner sich mehr zu Schreiben traut und niemanden in die Pfanne haut. Außer von den Gramauer Faschingsredakteuren war aus dem letzten Jahr nicht viel zu hören“.

Zum Schluss seiner mit reichlichem Applaus bedachten Rede verabschiedete ich Bruder „Will i am“ so: „Frohe Arbeit, frohe Feste, reichlich Zoigl in den Stuben! Und vor allem weiterhin: Keine Angst vor „bösen“ Buben! Gott mit dir, du Land der Bayern, auf das Starkbier und das Feiern!“Bei der von Dieter Neubauer organisierten Tombola konnten die Gäste mittels ihrer Eintrittskarte dieses Mal eine neu geschaffene „SPD-Surprise Guggern“ gewinnen.