Glück muss man haben – oder gute Genossen

Der Inthroball des Neustädter Faschingsverein war ein voller Erfolg. Ein Highlight wie jedes Jahr: Die Saalwette. Normalerweise muss hier Bürgermeister Rupert Troppmann ran. Aber heuer, mitten im Wahlkampf, war alles anders.

Von den antretenden Parteien mussten die jeweiligen Kandidaten ran; natürlich wie in jedem Jahr während der Sitzung, Samstag Abend gegen zehn Uhr. Erst frisch im neuen Jahr bekamen sie die Aufgabe, jeweils passend zur Partei Glückssymbole heranzuschaffen. Für die CSU – schwarz – musste ein Schornsteinfeger her, die Freien Wähler – orange-grün – sollten einen Klee besorgen und die SPD – rot – ein Hufeisen. Allerdings hätte das in einer einfachen Ausführung gereicht. Sebastian Dippold und seine Kontakte brachten mehrere Hufeisen, ein Herz aus Hufeisen und ein rotes Hufeisen – frisch lackiert und angenagelt auf einem alten Brotzeitbrettechen. Das war aber noch nicht genug, zu guter letzt zog Stefan Linsmeier ein Schaukelpferd mit in den Saal. Denn kein Hufeisen ohne Pferd, erklärte Dippold.

Die Abordnung der Neustädter SPD um Bürgermeisterkandidat Sebastian Dippold (kniend links) zusammen mit Präsident Daniel Sommer und den Hufeisen

Der Neue Tag berichtet ebenfalls über den Auftakt. Aber pst, den Artikel hat ein Schwarzer geschrieben. 😉 Neustadt, HELAU!